Hier findet ihr die überlebenden Kreaturen, die neben den Menschen und Mutanten das Land besiedeln.
Die Sortierung erfolgt nach der spezifischen Gesinnung/Einstellung.
Gutartig/Ungefährlich
Eine äußerst intelligente Insektenart, wesentlich größer als ihre ursprünglichen Artgenossen.
Am besten erforscht ist wohl die Population in dem kontaminierten Helter Skelter.
Die Riesenameisen zeigen unter normalen Umstände keinerlei Agressivität und werden deshalb als ungefährlich für die Bevölkerung eingestuft. Mit ihnen ist sogar ein symbiotisches Zusammenleben möglich, da sie hochausgebildete Fähigkeiten zur Kommunikation besitzen.
Vorkommen: Vermehrt Helter Skelter, Wasteland.
Hierbei handelt es sich um enorm muskulöse, pferdeartige Reittiere. Sie gehören zwar zur Gattung der Pferde, ähneln jedoch von Größe und Statur eher einem Ochsen. Dabei unterscheidet man allerdings unter Weibchen und Männchen. Während die männlichen Individuen den oben genannten Merkmalen gleichkommen, sehen die weiblichen Tiere eher wie die bekannten Einhufer aus, sind etwas kleiner, filigraner und erinnern an Wildpferde. Freilebende Herden gibt es nurnoch vereinzelt, die meisten Tiere findet man mittlerweile in Gefangenschaft und Zucht. Sie sind als Ross sehr ausdauernd und können viel an Gewicht vertragen.
Vorkommen: Colorado Springs, Buffalo, York, vereinzelt gemäßigte Zonen.
Neoschmetterlinge ersetzen quasi die Glühwürmchen in dieser Welt. Sie erfüllen keinen besonderen Zweck und sind einfach nur hübsch anzusehen, werden aufgrund dessen oft als Haustier, beziehungsweise besonderes Accessoir in Volieren/Terrarien gehalten.
Vorkommen: Nahezu überall.
Nach wie vor die beliebtesten Haustiere. Selbstverständich gibt es unter ihnen auch wilde, mutierte Individuen, die auch zähmbar sind. Angeblich haben manche Mutationen sogar eine Art Telepathie hervorgerufen.
Vorkommen: In jeglichen Städten, angrenzendes Umland/Vorstadt Gebiete.
Neutral
Arboras sind sehr große Reptilien, eine Mischung zwischen Echse und Krokodil. Sie können eine Körperlänge von 5m erlangen und sind generell friedfertige Lebewesen. Auch sie verfügen über eine erhöhte Intelligenz und sind deshalb als neutrale Kreaturen zu klassifizieren. Sie sind den Menschen gegenüber sehr skeptisch eingestellt, da diese zwanghaft versuchen, die Arboras einzufangen und zu zähmen. Es ist bekannt, dass die riesenhaften Kriechtiere als Gefährt genutzt werden können, dies aber nur aus freiem Willen. Sie sind außerordentlich schnell und anpassungsfähig, egal auf welchem Terrain sie sich befinden.
Vorkommen: Östliches und westliches Wasteland, sehr nahe am Meer.
Die letzten rezenten Vögel, alle anderen Arten wurden verdrängt und sind ausgestorben. Uberaves sind gigantische, geierartige Flugtiere, deren Flügelspannweite bis zu 4m erreichen kann. Bei ihnen gilt das selbe wie bei den Arboras, sie sind extrem kluge, misstrauische Wesen, die schwer zu zähmen sind. Sie sind mitunter die einzigen Jäger der Lüfte und ernähren sich hauptsächlich von größeren Säugern.
Vorkommen: Überall, mit Abstand zur Zivilisation.
Bösartig/Gefährlich
- Riesenskorpione & Arachniden
Wie die Namen schon vermuten lassen, handelt es sich hierbei und gigantische Vertreter der urtümlichen Spinnen und Skorpione. Ihnen sollte man nicht zu Nahe kommen, da sie im Grunde alles als potentielle Nahrung betrachten und neben ihrer körperlichen Überlegenheit noch über ein lähmendes, langsam tötendes Gift verfügen.
Vorkommen: Kontaminiertes Wasteland.
Diese kleinen Vertreter der Stechmücken übertragen eine mutierte Form des Malaria-Virus. Betroffene erleiden schwere Fieberanfälle und unbehandelt führt das Virus unweigerlich zum Tod, durch allmähliche Nekrotisierung.
Vorkommen: Besonders Arbeitslager sind befallen, an Tümpeln, verschmutzten Wasserquellen
Bosvipern gibt es in jedmöglicher Größe und Länge. Sie sind sehr flexible, anpassungsfähige Schlangen mit weitem Toleranzbereich. Rein anatomisch wären sie dazu in der Lage, ganze Bukephalos zu verschlingen und normalerweise hält sie auch nichts davon ab. Da sie zu den Würgeschlangen gehören, sind sie ungiftig. Das bedeutet nichtsdestotrotz, dass eine Begegnung mit ihnen zu 99% tödlich verläuft.
Vorkommen: Wasteland und kontaminiertes Gebiet.
Diese daumengroßen Insekten sind sehr aggressiv und greifen grundsätzlich geplant und im Schwarm an. Zwischen den einzelnen Individuen besteht eine Art kollektives Verstehen und Wissen, durch Absonderung bestimmter Pheromone. Ihr Toxikum führt zur Muskellähmung und Halluzinationen. Die einzige Gegenwehr gegen die Biester ist Feuer.
Vorkommen: Überwiegend Wasteland.
Diese mittelgroßen Säugetiere sind die zahlenmässig am häufigsten vorkommenden Jäger. Trifft man eines der Tiere an, kann man davon ausgehen, dass noch mindesten zwei weitere Individuen in der Nähe sind und (wahrscheinlich) schon dabei sind, taktisch ihre Beute zu umzingeln. Die Rag Hyänen und Wölfe erinnern kaum mehr an ihre Vorfahren, ihr Fell hängt in Fetzen herab und ihre Schädel und Gebisse haben sind knochig und grobschlächtig.
Vorkommen: Übers ganze Land verteilt, auch sehr stark in der gemäßigten Zone.
Parasitäre Saugwürmer deren Larven und Eier das Grundwasser verseuchen. Eine Infektion mit den Würmern ruft Grippeähnliche Symptome und leichte Intestinalbeschwerden hervor. Gerade deswegen sind sie mitunter die häufigste Todesursache.
Vorkommen: Im Grundwasser unterversorgter Städte.